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31. ZEIT FORUM WISSENSCHAFT
vom 6. November 2008
Deutschland hat eine der größten Automobilindustrien der Welt. Im Durchschnitt gibt jeder Autofahrer 312.000 Euro in seinem Leben aus, nur um fahren zu können. Es stellt sich die Frage, ob die Entwicklung der Mobilität negative Folgen hat? Demographischer Wandel, die Verknappung der Energiequellen und das riesige Wachstum der Städte sind alles wesentliche Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Wie sieht die Zukunft der Automobilbranche aus? Gibt es das Potenzial für fahrerloses Fahren oder intelligente Straßen? Welche Umweltfaktoren gewinnen an Bedeutung? In dieser Folge wird die Zukunft der Autoindustrie untersucht.
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Karsten Lemmer, Leiter Institut für Verkehrssystemtechnik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
- Wolfgang Müller-Pietralla, Leiter der Abteilung Zukunftsforschung und Trendtransfer in der Konzernforschung der Volkswagen AG
- Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
- Prof. Dr. Andreas Troge, Präsident, Umweltbundesamt
Moderation:
- Andreas Sentker, DIE ZEIT
- Ulrich Blumenthal, Redaktionsleiter „Forschung aktuell“, Deutschlandfunk
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