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27. ZEIT FORUM WISSENSCHAFT
vom 21. November 2007
Fast zwei Milliarden Euro ist durch die Exzellenzinitiative in Forschungsprojekte geflossen, um Deutschland zu einem wissenschaftlichen Top-Standort zu machen im weltweiten Vergleich. Jetzt wird der Ruf nach einer großzügigen Finanzspritze in der Lehre lauter. Denn wer in der Forschung Weltspitze sein will, der muss auch in die Ausbildung und damit in die Zukunft der Studierenden und möglicherweise angehenden Wissenschaftler*innen investieren.
Wie aber kann der Wettbewerb in der Lehre eine ähnliche Wirkung wie die Exzellenzinitiative für die Forschung entfalten? Was ist das überhaupt, gute Lehre? Wer definiert die Kriterien für Qualität? In welche Bereiche sollen die Gelder fließen? Welche Gefahren entstehen bei der Konzentration auf eine handvoll bedeutende Universitäten? Gibt es nicht „förderungswürdige“ Universitäten? Wird mit der Exzellenzinitiative in der Lehre eine neue Debatte über die Elitenförderung aufgestoßen?
Diesen Fragen widmete das 27. ZEIT FORUM der Wissenschaft in Berlin.
Leider steht die Audiodatei dieser Ausgabe nicht zur Verfügung.
Es diskutieren:
- Prof. Peter Gaehtgens, Mitglied im Board der European University Association und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- Prof. Marion Schick, Präsidentin der FH-München
- Prof. Peter Strolschneider, Vorsitzender des Wissenschaftsrats
- Prof. Prof. E. Jürgen Zöllner, Senator für Wissenschaft, Bildung und Forschung in Berlin und Präsident der Kultusministerkonferenz
Moderation:
- Andreas Sentker, Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT
- Ulrich Blumenthal, Redaktionsleiter „Forschung aktuell“, Deutschlandfunk
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